Das Buch „D&O-Versicherung“ bietet eine kompakte Zusammenfassung der aktuellen Judikatur und des Meinungstands der Lehre hinsichtlich Versicherungen für Geschäftsführer, Stiftungsvorstände etc. bezüglich spezieller Risiken ihrer Tätigkeit.
Die D&Q-Versicherung stammt ursprünglich aus dem anglo-amerikanischen Raum, ist mittlerweile aber auch in Europa weit verbreitet. Dennoch tauchen in der Praxis immer wieder viele ungelöste Probleme auf. Das vorliegende Praxishandbuch bietet daher – wie schon dessen Untertitel festhält – eine Aufarbeitung der dogmatischen Grundlagen und ausgewählten Praxisfragen.
Das Buch beginnt mit der Darstellung der Grundlagen der D&Q-Versicherung und bietet damit einen umfassenden Überblick und Einstieg in die Materie. Bei der D&Q-Versicherung handelt es sich um ein komplexes Versicherungsprodukt, weshalb die dadurch entstehenden Rechtsverhältnisse hochkomplex sind. Das dritte Kapitel widmet sich der Aufarbeitung dieser Rechtsverhältnisse. Im vierten Kapitel wird der Begriff des Versicherungsfalls in der D&Q-Versicherung näher beleuchtet. In den nächsten zwei Kapiteln geht das Buch auf das versicherte Risiko sowie die Leistungspflicht des Versicherers ein, wobei aus dogmatischer Sicht spannende Themen näher erörtert werden (z.B. Anspruchserhebungsprinzip, Verteilung unzureichender Versicherungssummen etc.). Im siebten Kapitel wird auf die vorvertragliche Anzeigepflicht eingegangen. Im letzten Kapitel, somit am Ende des Werkes, befindet sich eine Gesamtdarstellung, in welcher das Wichtigste auf einen Blick zusammengefasst wird.
Hervorzuheben ist, dass im Buch immer wieder ein Ausblick auf die Rechtslage in Deutschland vorgenommen wird und somit der Meinungsstand in Deutschland mitberücksichtigt wird.
