Das Handbuch des österreichischen Hochschulrechts ist eine Synthese zwischen einem Handbuch als praxisorientierte Gesamtdarstellung des Rechtsgebietes einerseits und einer Aufsatzsammlung andererseits.
Das Buch behandelt in mehreren Abschnitten verschiedene Aspekte des Hochschulrechts, beginnend bei dessen verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Grundlagen. Neu in der aktuellen Auflage ist das Kapitel über die Qualitätssicherung im Hochschulbereich, das aufgrund der Neukodifikation des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes entstanden ist.
Das Organisationsrecht der Universitäten bildet einen weiteren Themenschwerpunkt. Dabei wird auch auf das Prüfungsrecht, wissenschaftliche Arbeiten sowie die Verleihung akademischer Grade eingegangen. Neben den öffentlich-rechtlichen Universitäten widmet sich ein eigenes Kapitel den Bestimmungen für Privatuniversitäten, ein weiteres befasst sich mit FH-Studiengängen und dem Recht der Fachhochschulen. Auch den pädagogischen Hochschulen ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Ein letztes Kapitel befasst sich schließlich mit der Forschungsförderung und geht auf das Landesrecht aller Bundesländer ein.
Das Buch ist kein Kommentar, sondern eine Gesamtdarstellung des Hochschulrechts in Österreich, das gerade dem Praktiker als nützliches Nachschlagewerk dienen kann, wenn er etwa als berufsmäßiger Parteienvertreter mit dem Hochschulrecht konfrontiert wird.