Das Buch Rechtsgebühren ist eigentlich ein Kommentar zum Gebührengesetz, genauer zu dessen I., III. und IV. Abschnitt. Es handelt sich um die allgemeinen Bestimmungen, die Rechtsgeschäftsgebühren und die Schlussbestimmungen. Ausgespart wird somit der im II. Teil enthaltene Bereich der festen Stempelgebühren.
Das Gebührengesetz ist in vielen Bereichen wirtschaftlichen Handelns von Bedeutung. Gerade bei Rechtsgeschäften wird häufig auf die „Vergebührung“ vergessen. Hinzu kommt, dass das aus 1957 stammende Gebührengesetz mehrfach umfassend novelliert wurde und somit einem ständigen Wandel unterworfen ist. Allein seit der Vorauflage dieses Kommentars wurde das Gebührengesetz 13-mal novelliert.
Der Kommentar zu den Rechtsgebühren liefert einen detaillierten Überblick über die höchstgerichtliche Rechtsprechung zu den Rechtsgeschäftsgebühren und bereichert die Kommentierung mit den parlamentarischen Materialen zu den einzelnen Novellen. Wesentlich ist, dass neben den einzelnen Bestimmungen des Gesetzes auch die in § 33 enthaltenen Tarifposten ausführlich besprochen werden.
Der Inhalt ist auf dem Stand vom 01.08.2011. Somit stellt der Kommentar ein aktuelles Nachschlagewerk dar, um das niemand wirklich herumkommt, der mit dem Gebührengesetz beruflich zu tun hat.
