Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht gehört in den meisten Studienordnungen zur Diplomprüfung aus Unternehmensrecht, nimmt dort allerdings gegenüber dem Unternehmensrecht selbst und dem Gesellschaftsrecht eine untergeordnete Rolle ein.
Praktisch sind sowohl das Wettbewerbsrecht, als auch das Immaterialgüterrecht von enormer wirtschaftlicher Bedeutung, es lohnt sich daher, sich mit dieser Materie zu befassen. Zumindest ein Grundverständnis für das Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht in allen seinen Ausprägungsformen ist jedenfalls in den meisten rechts- und wirtschaftsberatenden Berufen wichtig.
Das Lehrbuch fasst die Bereiche des Wettbewerbsrecht (Lauterkeitsrecht und Kartellrecht) und Immaterialgüterrecht (Marken-, Muster- und Patentrecht sowie Urheberrecht) zusammen und geht dabei auch ziemlich in die Tiefe. Im Gegensatz zu Gratzl, Grundriss der gewerblichen Schutzrechte ist es daher auch zur Prüfungsvorbereitung auf der Universität oder für eine spätere Berufsprüfung bestens geeignet und ist aus unserer Sicht das einzige inhatlich wie umfänglich empfehlenswerte Werk für Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht.